Nach der langen Industrie-Zuckerfreienphase, habe ich mich nun weiter vertieft, und wage mich an die nächsten Schritte zu einem gesunden Ernährungsstil. Eine Kombi aus Intervallfasten und „überwiegend, pflanzenbasierter Ernährung“. Praktisch sieht das so aus: 16 Stunden fasten und 3-5 mal die Woche vollvegane Ernährungs-Tage.
Die Bücher von Bas Kast „Der Ernährungskompass“ und auch „The fast Diet – das Original 5 Tage essen, 2 Tage fasten“ von Dr. Mosley und Mimi Spencer haben mir dazu hilfreiche Informationen geliefert. Das Ziel ist es, den Organismus gesund zu erhalten und, fälschlich, dem Alter zugeschriebene „Verschleisserscheinungen“ zu vermeiden. Mal sehen ob´s hilft, ist ja doch ein Langzeitprojekt, denn eine kurzfrisitge Diät 😉
Ich bin ein Fan von den einfachen Dingen. Essen müssen wir alle jeden Tag, warum dann nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
Viele meinen ja, wenn man sich gesund ernährt, müsse man auf Geschmack verzichten. Es ist anscheinend immer noch so in den Köpfen verankert, dass „xund“ und „gut“ einander ausschliessen. – FALSCH 😉
Ein weiterer Irrglaube, der hartnäckig besteht ist: Gesundes Essen ist teuer.
Das Rezept, das ich euch heute vorstelle ist sowohl köstlich, als auch billig.
Kichererbsencurry – vegan
Zutaten
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml) + einmal die Dose mit Wasser füllen 😉
- 1 Dose Kichererbsen wahlweise 1/2 Pck trockene Kichererbsen (nach Anleitung vorkochen und dann weiterverarbeiten)
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- ca 4 cm Ingwer
- 4 EL Kokosöl
- 1 grüner Pfefferoni oder Spitzpaprika
- 1 große Süßkartoffel
- 1 kleine Kaffeetasse voll Quinoa
- 1 Hand voll rote Linsen
- 1 Klecks Pflanzenjoghurt (ich verwende gerne Kokosjoghurt, es geht aber auch Mandeljoghurt oder Sojajoghurt)
- 1 Spritzer Zitronenoder Limettensaft
- Je 1/2 – 1 TL voll Ras el Hanout, Chana Masala& Sambaar
- 2-3 TL Salz (abschmecken, mit wenig beginnen)
Zubereitung
- Zwiebel, Ingwer, Knoblauch schälen und klein hacken
- Kokosöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin anrösten
- Gewürze zufügen und mitrösten
- Zucchini, Süßkartoffel (geschält) und Paprika würfelig schneiden und ebenfalls anrösten
- salzen (1 TL)
- Kichererbsen zufügen
- Kokosmilch + „1 mal die Dose voll“ Wasser zufügen
- 10 Min. auf mittlerer Hitze köcheln lassen
- je nachdem wie viel Wasser „stehen geblieben“ ist, 1/2 – 1 kleine Kaffeetasse Quinoa zufügen + die Hand voll rote Linsen (ist viel Wasser aufgeosgen von den zutaten, kann man die Linsen weglassen)
- abschmecken
- nochmals ca. 10 Min. bei geringer Hitze ziehen lassen
- anrichten und einen Klecks Pflanzenjoghurt dazu geben und einen Spritzer Zitrone oder Limette d´rüber treufeln.
Wer mutig ist, kann eine Chilli dazugeben, dann wirds richtig HOT 😉
Ein Gericht, das relativ schnell zubereitet ist, kostengünstig ist, in großen Mengen gut vorbereitet werden kann, kalt und warm schmeckt und einfach köstlich ist. Ein Hauch von Orient am Tisch.
Xund& Gut wie wir es lieben!
Lasst´s euch schmecken!
Alles Liebe
Beate
das sieht äußerst delikat aus
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Danke @veganriot!!
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Das sieht sehr lecker aus! Ich bin zwar weder Vegan noch Vegetarier – aber ich liebe die vegane und vegetarische Küche. Das werd ich aufjedenfall ausprobieren 🙂
Lieben Gruß,
Alice von alicechristina.com
Alice Christina auf Instagram
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Ich esse auch Fleisch, aber selten und Currys sind mein absoluter Favorit 😍 Viel Spass beim Nachkochen!
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Das sieht köstlich aus … mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. 🙂
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Liebe Harmoniefee, es ist auch herrliches Soulfood. Probier es aus und erzähl uns wie es geworden ist 😊
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