Verlängertes Pfingstwochenende – Aprilwetter im Mai – bissi Gart´ln – tröpfelnde Spontanbesucher – alles irgendwie Durcheinander, gemütlich, relaxed. So ist´s ganz nach meinem Geschmack, von Allem ein bissi was….<3
Genau der richtige Moment für einen „Crumble Bumble“ – ein süßes Durcheinander. Ein bisschen süß, ein bisschen crunchy, ein bisschen saftig, ein bisschen bröselig – einfach „crumble-bumble“ 😉
CRUMBLE – BUMBLE
Zutaten:
Crumble
- 125g Brösel
- 125g gemahlene Mandeln
- 150g Kokosblütenzucker
- 150g Butter
Bumble
- 2 Bananen
- 1 Mango
- 1 Hand voll Himbeeren
- 1 Hand voll Heidelbeeren
- 1 Apfel
- Saft von 2 Orangen
- Pudding LC
- 1 Schuß Agavendicksaft
Die Orangen auspressen, 3 El vom Puddingpulver untermengen und mit einem kräftigen Schuß Agavendicksaft süßen.
Die Früchte, schälen sofern nötig (Äpfel kann man ungeschält verwenden) und in kleine Stücke schneiden. In einer feuerfesten Form verteilen und gut durchmischen. Das Orangensaft-Puddinggemisch gleichmäßig darüber verteilen.
Für den Crumble die angegebenen Zutaten (es ist empfehlenswert, die Butter zimmerwarm zu verwenden) mit einer Rührmaschine verkneten bis eine bröselige Masse entsteht. Diese dann mit den Händen gleichmässig über den Früchten verteilen, bis diese damit vollständig bedeckt sind.
Jetzt kommt alles für 30 Minuten bei 200 Grad Umluft ins Backrohr.
Im Originalrezept wird statt der Nüsse und der speziellen lowcarb Brösel, Mehl verwendet. Ich wollte diesmal jedoch das Experiment ohne Mehl wagen.
Es hat sich trotz kleiner Schwächen gelohnt! Ohne Mehl bindet die Bröselmasse nicht und das Anrichten klappt daher nicht wie gewohnt – es bröselt alles schrecklich auseinander, aber in diesem Fall drücken wir ein Auge zu. Geschmack schlägt eindeutig die Optik 😉
Und der Bonus, das Ganze ist im besten Sinne ein „Hüft-Schmeichler“, denn reduzierte Kohlehydrate und reduzierter Zucker machen diese, wirklich schnell zubereitete Nachspeise zu einem sündigen-Genuß ganz ohne Sünde 😉 Wer mutig ist, kann auf den Agevendicksaft ganz verzichten und auch den Kokosblütenzucker streichen, allerdings wirds dann geschmacklich sehr, nun sagen wir mal „gesund“ 😉
Lasst´s euch schmecken!
Alles liebe
Beate