…. da schoß in froher Eil, die launische Forelle…, sang anno 19. Jahrhundert der berühmte Herr Schubert. Ob er sich damals auch schon Gedanken darüber machen musste welche Qualität sein Speisefisch hat? Ich bin sicher,von Überfischung, hat man damals noch kein Wort gesprochen. Da fällt es wohl leicht ein heiter, beschwingtes Liedchen zu trällern.
Heutzutags pfeiffen die Spatzen vom Dach, dass der Fischkonsum zu überdenken ist. Einerseits wegen besagter Überfischung, andrerseits finden sich in vielen Fischen zweifelhafte Inhaltstoffe, die so gar nicht bekömmlich sind.
Als KonsumentIN, hat man es nicht mehr leicht.Vorallem, wenn man Fisch nicht gänzlich vom Speiseplan streichen möchte, gilt es wachsam sein.
Selten aber doch, kommt Fisch auf unseren Tisch, aber dann ausschließlich vom Gut Dornau. Ein Traditionszuchtbetrieb mit hohen Ansprüchen an Qualität, das schmeckt man.
Diesmal fiel die Entschheidung zu Gunsten einer Lachsforelle, kräftig lachsfarben und hauchzart am Gaumen.
Da das Filet sehr groß war, portionierte ich es in zwei kleine Stücke und bewahre den Rest für den kommenden Tag, so haben wir einfach mehr davon 😉
Auf der Hautseite in Mehl tauchen und etwas salzen, dann auf ebendieser Seite mehrere Minuten auf mittlerer Stufe braten (die Haut wird schön knusprig). Dann kurz auf jede Seite wenden und die Wärme durchziehen lassen. Nicht zu lange braten, das lässt den Fisch sonst trocken werden.
Wir haben uns als Beilage, ganz simpel zu Reis entschlossen, weils wiedermal schnell gehen sollte und ich zugegeben etwas unkreativ war 😉
Lasst´s euch schmecken!
Alles liebe
Beate