Faschingsamstag, ein Gschnas und Freunde.
Zeit auch für die „halb-alten“ auf ihre ganz persönliche Weise vorzuglühen. War´s früher die finanzielle Zwangslage – ja, auch als wir jung waren, konnte man sich nicht so mir nix, dir nix einen g´schmeidigen Schwips leisten. So ist´s heute mehr die Bequemlichkeit. Vorglühen gilt heute weniger dem Alkoholkonsum, als viel mehr dem gemütlichen Beisammensein und noch schnell eine Kleinigkeit Essen. Immerhin, ist so ein Gschnas in unserem Alter ja auch schon eine körperliche Herausforderung 😉
Schon spannend wie die Zeit vergeht, sind wir früher so bis fast Mitternacht beim Vorglühen gesessen, um dann das Nachtleben unsicher zu machen, sind wir heute so knapp nach Mitternacht (ok manchmal wirds auch noch deutlich drüber, aber selten *gg*) schon wieder brav zu Hause. Manche von uns auch deshalb, um zu überwachen, ob denn die Nachkommen auch brav zur vereinbarten Zeit antanzen.
Ich glaub das sind auch die ersten Anzeichen vom Zellverfall, denn als wir Teenager waren, gingen uns die Eltern fürchterlich auf die Nerven mit ihren Zeitlimits und Predigten. Heute sind wir die nervigen Eltern und haben völlig vergessen wie sich das für einen Teenager anfühlt.
Um den grauen Zellen auf die Sprünge zu helfen gabs bei uns am Vorglüh-Tisch ein bissi Gehirnnahrung:
- Walnüsse
- Greyerzer
- Apenzeller
- Österkron
- Prosciutto
- Oliven
- Kapernbeeren
- Weintrauben
- Balsamicozwiebeln
- Weintrauben
- Tomaten
- Gruken
- selbstgemachtes Zwetschken-& Apfelchutney
- nicht auf dem Bild: Bruschetta mit getrockneten Tomaten & Baguette
Ich wünsch euch noch einen schönen Fasching, fühlt euch in jedem Alter jung und ausgelassen und habt Spass!
„Brumm-Brumm“ (wie wir in unserer Heimatgemeinde an Fasching zu sagen pflegen)
Alles Liebe
Beate