Schneller „Belohnungs-Kuchen“

 

So viel Schwein schreit ja fast nach einer Belohnung. Auch wenn´s für die arme Rübe, aus Diätgründen nur eine visuelle Freude war. Ihr Herzensgespons und ich habens jedenfalls genossen 😉

Nachdem ich erfolgreich gekocht hatte war ich so richtig aufgewärmt und spürte die volle Lust auf Mehr. Also stöberte ich in meinen Vorratsschränken, was denn da an Zutaten zu finden wäre, für eine süsse Schweinerei. Schnell war klar, dass es ein traditionelles Gugelhupfrezept wird.

Hupf

TOPFENGUGELHUPF

Gugelhupf ist schon was typisch österreichisches, dachte ich. Aber nach kurzer Recherche stieß ich auf die wichtige Info, dass auch im Süden Deutschlands und der Schweiz der Begriff „Gugelhupf“ geläufig ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Gugelhupf

Zutaten:

  • 4 Eier
  • 250g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Saft& Schale einer halben Zitrone
  • 1 Stamperl Rum
  • 100g Öl
  • 100g Topfen
  • 5 Esslöffel Wasser
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 250g Mehl
  • 100g Milch
  • (optional 80g kandierte Früchte – Aranzini)

Ich geb zu, ich habs mir  einfach gemacht, ich habe alle Zutaten in den TM5 gegeben und dann die Maschine alles fein rühren lassen.

Im herkömmlichen Fall macht es Sinn, zuerst die Eier zu trennen, dann Dotter, Zucker, Vanillezucker, Saft und Schale der Zitrone sowie den Rum schaumig schlagen. Danach langsam das Öl hineinrinnen lassen und Topfen und Wasser einrühren.  Mehl, Backpulver und Milch einrühren und so lange mixen bis eine homogenen Masse entsteht. Zum Schluss den steif geschlagenen Schnee unterheben.

Teig in eine gefettete und bemehlte Form füllen und bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen.

Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, sollte man ihn noch abkühlen lassen bevor man ihn aus der Form stürzt. Früher war ich da oft zu eilig und stand dann nicht einmal vor einem Bröselhaufen 😉 Aber was solls, auch Bröselhaufen können eine tolle Belohnung sein.

Dazu passt hervorragend ein Klecks Sauerrahm und ein Klecks Powidl…

Lasst´s euch schmecken!

Beate