1 Jahr Kraut& Rübe – Cook, eat, Love!

Ein Jahr, wie schnell die Zeit vergeht, Wahnsinn, ich bin sprachlos.

Alles begann einfach so, nach dem Motto „mach ma mal…“, jetzt sind viele Rezepte gekocht, und wir um eine Menge Erfahrungen reicher.

Die Welt der Blogger ist eine unendliche Fundgrube an Inspiration und ich gebe zu, ich hätt sie nicht entdeckt, wär ich nicht Teil davon geworden.

COOK

Ich hab gelernt:

  • das Kochen allein nur der halbe Spaß ist,dass
  •  das „in Szene setzen“ der Speisen mindestens ebenso wichtig ist, wie
  • gute Fotos davon.

Meine liebe Rübe, die ja in unserem Gespann die kreativ Erfahrene ist, und ein sicheres Gespür für Stil, ebenso in sich vereint wie ein geschultes Auge, schimpft öfter mit mir: „Mamaaaahhh, siehst du diesen Schatten da nicht? Schau, das Foto ist falsch belichtet. Oh nein, bitte mach Fotos bei Tageslicht, das sieht ja total gelb aus. Niiiiicht diese Engeln als Dekoration.“ Und so weiter ;-)))

Ich koch halt besser als ich fotografiere 😉 Da die Gute aber nicht immer parat steht, wenn ich grad wieder meine Löffel schwinge, muss ich lernen. „Noch viel lernen du musst“, hör ich den kleinen grünen Mann immer sagen. Und es ist toll, mir macht das einfach einen riesen Spaß.

kuche_kochen

Es ist ein wunderbares Hobby, gibt es etwas Schöneres als so etwas Wichtiges wie die Ernährung  in den (oder einen, denn ich mach ja auch noch was anderes als Kochen) Mittelpunkt zu stellen?

EAT

Beim Auto achten wir ja auch darauf, welchen Treibstoff wir ihm zufügen, wir würden nie einen Diesel mit Benzin anfüllen (ok, manchmal passiert das, und die Auswirkungen sind problematisch).

Bei der eigenen Nahrungsaufnahme sind wir oft ganz schön achtlos. Unser Körper ist sehr verzeihlich, aber in meinem Alter lohnt sich´s schon, sehr achtsam damit umzugehen – Stichwort Wehwehchen, Müdigkeit und natürlich (ich steh dazu, ich bin eitel 😉 ) Falten! Je früher man also mit guter Nahrung beginnt, umso besser für die Zellen –> höhere Spannkraft = weniger Falten *gg* – so betrachtet sollten bereits Babies gut ernährt werden, stellt euch vor, auch mit 40+ noch Haut zu haben, zart wie die eines Kindes…hach…na gut, ich spinn auch manchmal 😉

Wie ich schon mehrfach berichtete, lese ich aktuell sehr viel zum Thema „zuckerfrei“, genaugenommen lese ich nicht nur, ich esse auch zuckerfrei *gg*.

Im zweiten Jahr von Kraut& Rübe steht alles im Zeichen von ZUCKERFREI

Mir ist  dadurch noch einmal mehr bewusst geworden, wie immens die Auswirkungen der Stoffe sind, die wir zu uns nehmen. Ich möchte euch auch gar nicht weiter mit viel Theorie langweilen (manchmal geht die Begeisterung mit mir durch), im www findet man alle Infos die man braucht:

In diesem Blog von Serintogo findet ihr auch eine Menge toller Infos, besonders gefallen hat mir ihr Beitrag zur Unterscheidung von Zucker und Fruchtzucker:

Auch auf YouTube findet man so manche hilfreiche Info, besonders informativ ist das folgende Video über Kohlehydrate:

Es sind 6 Teile, die allesamt sehenswert sind!

Also wenn ihr euch vertiefen wollt, dann ab ins Netz, es ist alles und noch mehr zu finden. Glaubt mir,  es lohnt sich!!!

LOVE

Ich bin aktuell bei Tag 28 und es läuft super. Eine Herausforderung ist nach wie vor auswärts Essen und Jause.

Für meine Fortbildung (2 Tage Ganztagsseminar) hab ich brav am Vorabend etwas Passendes zubereitet. Wir waren seither 3x Essen und ich hab mich auf Fleisch und Gemüse verlegt, meist ohne Sauce. Auf Nachfrage bekam ich sofort umfangreiche Info, und auch für den Salat war immer eine Lösung bereit. Es lohnt sich daher mutig zu fragen. Mir kam es fast so vor, als wäre das Personal  gewohnt, dass man von bestimmten Ingredienzien Erkundigungen einholt – ja, ja, die wunderbare Welt der Vielfalt an Essern 😉

Auch das Lesen der Zutatenliste, und die Menge an Zucker in Gramm, auf diversen Packungen, ist schnell intus. Jetzt hab ich meine wichtigsten Lebensmittel schon im Griff, daran gewöhnt man sich rasend schnell.

Körperliche Veränderungen: Nach einer Phase der Entgiftung (viel Schwitzen, unreine Haut, Schnupfen und Müdigkeit…) jetzt der Lichtblick, mein Hautbild verfeinert sich, ich bin so gut wie nicht mehr müde oder demotiviert, es ist leicht „am Faden dran zu bleiben“. Und die seltenen Süßgustos werden immer seltener (Heißhunger blieb heuer ja Gott sei Dank aus). Gewicht hab ich keines verloren, im Gegensatz zu vielen anderen Berichten im Netz, blieb ich auf der Waage stabil, aber ich gebe zu, ich esse an Menge mehr als vorher.

Abnehmen war auch nie mein Ziel, ich bin glücklich wenn es bleibt wie es ist. Nachdem ich letztes Jahr im Sommer zu rauchen aufhörte, war das nämlich gar nicht so leicht, der Stoffwechsel veränderte sich, und ich nahm trotz gleicher Nahrung zu.

Und jetzt genug berichtet 😉 ein Rezept muss ja schon auch noch Platz finden:

Schnelle Jause für Hochleistungen

Zutaten:

  • 250g Quinoa (für die ganz Eiligen unter euch empfehle ich die Getreidemischungen, die vorgekocht bei Hofer erhältlich sind, 0g Zucker! enthalten)hofer_getreide
  • 1 Hühnerbrust
  • 1 Gurke
  • 1 Avocado
  • 1 Tomate
  • Olivenöl
  • Salz& Pfeffer

Zubereitung:

Quinoa kochen (oder Packung erhitzen). Gurke, Avocado und Tomate würfelig schneiden. Hühnerbrust würzen, braten  und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Alles in eine Box füllen, mischen, nach Geschmack würzen, Öl zufügen – fertig. Im Kühlschrank aufbewahren, und am nächsten Tag hat man eine wunderbar sättigende Jause. Ein Apfel und Nüsse zum Knabbern runden den Energiespender ab.

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Lasst´s euch schmecken!

Alles Liebe

Beate