Ich bin, was das Beiträge Schreiben angeht, natürlich in Verzug. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass natürlich irgendetwas das Nachsehen hat.
Wie im letzten Beitrag schon angesprochen, ist Zeit kostbar geworden. Da ich nicht an der Kochzeit spare, leidet natürlich der Blog. Auf Instagram ist alles etwas zeitnaher, da findet ihr die aktuellen „Panschereien“ unter: #krautundrübe #meinzuckerfreies2017. Fotos hochladen geht einfach schneller. Natürlich bemüh ich mich, euch dennoch mit aktuellen Rezepten zu versorgen.
Sollte euch auf Instagram etwas gefallen, und ihr findet das Rezept, nicht auf unserem Blog, bitte schreibt uns: suppenwuerze@gmx.at. Dann mailen wir euch das Rezept auf Anfrage. (Foto vom Gericht anhängen, damit wir wissen welches ihr meint!)
Jetzt nutz ich den Sonntag noch für das köstliche „Fastfood“ und schreib passend dazu einen „Shortbeitrag“ 😉
Asia-spicy Lachsforelle
Zutaten (für 2 Personen)
- 2 Lachsforellenfilets
- 125 g Reisnudeln
- Wokgemüse (zb: Sojasprossen, Minimais, Frühlingszwibel, Zuckerschoten, Brokkoli, Chilli)
- 1 große Dose Kokosmilch (500 ml)
- Asiagewürze (seid kreativ, nehmt das was ihr habt) – ich nutzte verschiedene Currymischungen (Kurkuma, Zitronengras, Kardamom, Chilli,….)
- Sojasauce
- Kokosöl
- Salz, Pfeffer
- Limettenabrieb& Saft 1 Limette
- etwas Mehl zum bestäuben der Forellenhaut
Zubereitung
Kokosöl in der Wokpfanne erhitzen, darf ruhig sehr heiß sein. Gemüse zufügen und scharf anbraten.
Salzen und pfeffern, Kokosmilch zufügen, mit Sojasauce und Gewürzen abschmecken, 5 Minuten, bei reduzierter Hitze, köcheln lassen. Dann die Reisnudeln unterheben und durchziehen lassen. Pfanne zur Seite stellen oder Hitze auf die niedrigste Stufe stellen.
Lachsforelle salzen und Pfeffern mit etwas Limettenabrieb würzen.
In einer 2. Pfanne nochmals Kokosöl stark erhitzen, Lachsforelle mit der bemehlten Hautseite einlegen. Anbraten bis die Oberseite sich hell verfärbt. Dann kurz wenden, Hitze reduzieren, 1 Minute ziehen lassen. Anrichten und mit Limettensaft beträufeln!
Es ist wichtig den Fisch vorsichtig zu garen. Sind die Stücke sehr dünn, reicht eine kürzere Bratzeit (unter Umständen sogar einseitig auf der Haut), sind sie recht dick, dann einen Moment länger (und das Stück in der Pfanne wenden). Lässt man den Fisch zu lang in der Pfanne, wird er trocken und ist „zu Tode gegart“. Das zarte Fischfleisch verliert dann an Konsistenz und Geschmack.
Dieses Gericht besticht durch seine Geschwindigkeit, es ist in „Nullkommanix“ zubereitet, und liefert sowohl geschmacklich als auch gesundheitlich hohes Niveau.
Voraussetzung sind die guten Zutaten. Es lohnt sich den Fisch aus heimischen Gewässern zu kaufen. Kurze Wege garantieren Frische und damit Geschmack. Sie kosten zwar mehr, liefern aber auch den dementsprechenden Mehrwert für den Körper.
Mein Fisch-Dealer ist das Gut Dornau, es besticht durch hohe Qualität und liegt günstiger weise bei mir ums Eck 😉 Via Versand ist der tolle Fisch aber österreichweit erhältlich!!
Lasst´s euch schmecken!
Alles Liebe
Beate