Mein letzter Beitrag liegt fast einen Monat zurück – irre, mir kommt es vor, als hätt ich ihn gestern verfasst. Ich hab natürlich einiges gekocht in der Zwischenzeit, die Fotos der Ergebnisse findet ihr auf unserem Instagramaccount. Auf vielfachen Wunsch, schreibe ich heute wieder ein „süßes Rezept“ nieder. Lowsugar versteht sich!
….und trällere: „Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät“….
Die „Xund-Varianten“ von traditionellen Kuchen stehen sehr hoch im Kurs.
Naschkatzen haben eben immer Saison 😉
Ich liege ja was #meinzuckerfreies2017 betrifft bereits im Endspurt. Das letzte Quartal ist angebrochen, und ich bin mittlerweile sicher, bei dieser Lebensweise zu bleiben.
Und wenn ich sehe, wie Facettenreich das kulinarische Leben damit ist, dann gibt es wirklich keinen Grund es nicht zu tun.
Hin und wieder ein Stück Schokolade, oder auch der ein oder andere „nicht zuckerfreie“-DIY Kuchen ist dabei ja kein Hindernis (für mich dann ab 2018 😉 ). Wie wir wissen, macht die Menge das Gift. Täglich Zucker zu konsumieren (egal in welcher Form) macht uns krank. Ab und zu genossen, schadet er uns nicht. In meinem Alltag entwickelt sich bereits ein kleiner Rhythmus: Sonntag ist #caketime! Manchmal auch Freitag, wenn ich mit dem Auto in die Firma fahre, dann gibt es Kuchen für die KollegInnen.
Apfel-Zimt Gugelhupf
Zutaten
- 250 g Butter
- 250 g Dattelmus
- 1 Prise Vanillepulver
- 4 Eier
- 150 g gemahlene Nüsse (ich nehme meistens Mandeln, es geht aber mit allen Arten)
- 3 EL Kakaopulver (entölt)
- 2 EL Rum
- 250 g Mehl (Dinkelmehl)
- 1 Pck. Backpulver
- 4 grob geriebene Äpfel
- 1 TL Zimt
Zubereitung
Äpfel schälen und reiben und zur Seite stellen. Butter, Dattelmus und Eier schaumig rühren, dann Mehl, Backpulver, Vanille, Kakao, Zimt, und Nüsse zufügen und zuletzt die gerieben Äpfel und den Rum einarbeiten.
Eine Gugelhupfform mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Teigmasse einfüllen und bei 190° Grad Ober/ Unterhitze auf mittlerer Schiene für 1 Stunde backen.
Gugelhupf gut abkühlen lassen, mit einem runden Messer den Gugelhupf VORSICHTIG vom Rand lösen und dann stürzen.
Da ich den Kuchen spät am Abend zubereitet habe, und am nächsten Morgen mit in die Firma nahm, hab ich leider nur ein Foto gemacht.
Ich finde ja Fotos auf den Blogs wundervoll, zum Lesen bleibt macnhmal zu wenig Zeit, aber hübsche Fotos sind oft schon ein toller Augenschmaus. Den ich euch in diesem Beitrag leider vorenthalte – sorry!
Aber es lohnt sich, den Kuchen zu backen, er ist saftig und aromareich, ein echtes Goodie für die Sonntagsjause oder eben die netten Kollegen.
Lasst´s euch schmecken!
Alles Liebe
Beate
sieht super gut aus! vielen dank fürs teilen, werd ich demnächst mal ausprobieren 😉
liebste grüße,
Katharina von SJMB
https://sjmb.at/
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Liebe Katharina,
freut uns, wenn er dir gefällt, der Gugelhupf – trotz dem wenig ansprechenden „Schnappschussfoto“ 😉 Er ist wirklich eine Sünde wert, geht relativ schnell und hält auch recht lang. Er ist auch nach 2 Tagen noch saftig und köstlich. Ein echter Klassiker!
Viel Spaß beim Nachbacken!
Alles Liebe
Beate
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