Eine Liebeserklärung

Seit mittlerweile 5 Jahren führe ich eine sehr innige Beziehung.

So manche belächeln mich deswegen auch ein bisschen 😉 Weil ich vor lauter Begeisterung auch allen davon erzähle, von meinem Wunderding, meinem Küchenhelferlein mit Zauberkräften.

Um ehrlich zu sein,  es war nicht Liebe auf den ersten Blick. Eine Freundin war damals schon auf der rosa Wolke und berichtete ihrerseits mit Herzerln in den Augen. Da dachte ich noch insgehem:“ Naja, das ist jetzt auch nur eine Küchenmaschine, teuer und es gibt wohl nichts, was ich nicht auch ohne das Ding zu Wege brächte.“

Drum kann ichs gut verstehen, wenn Leute angesichts meiner überschwenglichen Berichte leicht den Kopf schütteln und sich so einiges denken.

Aber dann kam der Tag, jener Tag im Sommer 2010 wo ich meinem Herzen einen Ruck gab, mein Geldbörserl schröpfte und dem guten Stück Platz einräumte, in meiner Küche.

Und dann wars um mich geschehen, ich war verliebt. Jetzt fragt ihr euch sicher schon von welcher Küchenmaschine ich spreche….

Mein Herz schlägt für den Thermomix.

Nein, ich bin keine Vertreterin von Vorwerk, aber gemessen an meinen häufigen Begeisterungserzählungen, könnten die mir schon Provision zahlen ;-))

Ja, es ist Liebe, Begeisterung und herzliche Überzeugung. Ohne diese wunderbare Küchenmaschine wäre vieles zwar möglich, aber deutlich komplizierter. Der Thermomix schreddert, rührt, mischt, emulgiert, kocht, dampfgart…ach die Liste wäre noch endlos fortzusetzen.

Das Wichigste aber ist, er spart mir Zeit, eine Menge Zeit. Wäre ich gut in Mathematik, könnte ich das sicher in Wirtschaftlichkeit umrechnen, bin ich aber nicht. Aber gemessen an meinem Bauchgefühl spüre ich, es hat sich jeder Cent gelohnt.

Nur ein Beispiel, ich koche immer schon gerne Marmelade ein. Jeder, der das schon mal gemacht hat weiß, es ist doch ein Aufwand, denn man muss beständig beim Topf stehen und umrühren damit nichts anbrennt. Das nimmt schon eine Weile in Anspruch. Keine Frage, mit Liebe ist das keine große Sache.

Mit dem TM brauche ich dafür keine 10 Minuten, der größte Aufwand dabei ist, das Obst vorzubereiten, dann geht alles rasend schnell. Mengen einwiegen, kurz aufdrehen und zerkleinern und dann 10 Minuten auf der Kochstufe einkochen. Sobald der letzte Schritt gekommen ist, kann ich mich schon anderen Dingen widmen (zb.: Gläser vorbereiten) denn der TM macht das alles selbstständig und lässt mich, mit einem kräftigen Ping wissen wenn er fertig ist – voila. Da macht es auch Spass, wegen weniger Obstreste, noch schnell eine Glaserl Marmelade herzustellen.

Und diese Geschichten könnte ich endlos fortsetzen, aber das würde den Rahmen sprengen und wäre ohnehin immer  dasselbe – Begeisterung und Überschwang 😉

Ich habe keine Erfahrungen mit anderen Küchenmaschinen, mein Leben vor  dem Thermomix war sehr simpel, ein Pürierstab, ein Mixer und fertig. Darum ist meine Beschreibung hier ganz subjektiv und emotional.

Aber würde mich jemand fragen, würde ich eine klare Kaufempfehlung abgeben, auch weil das Gerät stabil und unverwüstlich scheint. Den ultimativen Härtetest hab ich ihm bei der Herstellung von Powidl abverlangt – 6 Stunden am Stück musste er rühren und kochen und das machte er ohne auch nur eine winzige Ermüdungserscheinung. Hätte ich es herkömmlich eingekocht, nun ich bin sicher, ich wäre erledigt gewesen vom langen Einkochen 😉

Viele unserer, hier vorgestellten Rezepte (zb.: Energiekick Bällchen) sind Dank des TM in wenigen Minuten hergestellt. Einzig Braten und Backen kann er nicht, da muss herkömmlich gearbeitet werden. Jo mei…

Ich hörte schon von eingeschworenen Kochmuffeln, die wegen des TM jetzt tatsächlich ihre Liebe zum Selbstkochen entdeckt haben…

…so, jetzt habe ich genug geschwärmt, ich hoffe es hat euch Spass gemacht diesen kleinen Ausflug in mein Liebesleben zu lesen und wünsche euch, mit welchen Geräten auch immer, viel Spaß am Kochen.

Möge die Liebe mit euch sein 😉

Alles Liebe

Beate

Thermomix