Heidelbeerpudding Tarte mit Erdbeeren (vegan, glutenfrei)

Die Shutdown-Zeit haben wir erfolgreich hinter uns gebracht. Nach dem Homeoffice beginnen bei uns die ersten Meetings. In Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen. Nach langen Wochen sehen wir einander endlich wieder. Das schreit nach Kuchen. Dankbar dafür, dass wir alle noch da sind, unversehrt und wohlauf. So viel Dankbarkeit, ich kann es oft kaum in Worte fassen. Darum mache ich einen Kuchen. Wieder ein Experiment, weil ich, wie so oft schlecht geplant habe, musste ich improvisieren. Gott sei Dank sind Grundzutaten wie Mehl, Margarine und ein bisschen Obst immer im Haus. Damit lässt sich schon etwas Vernünftiges anstellen.

Vegane Mürbteig-Tarte mit Heidelbeerpudding und Erdbeeren

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Kuchen ist einfach immer eine gute Idee, schmeckt gut und tut der Seele gut. Und in meinem Fall haben sich die KollegInnen sehr über die kleine Aufmerksamkeit gefreut.

Ich bin ja generell ein Tarte-Fan, sie sind vielseitig und immer schnell gemacht. Was sind denn eure Lieblingskuchen? Ich muss ja zugeben, ich bin keine große Bäckerin, viele meiner Experimente sind schon in die Hose gegangen. Aber Tartes gelingen mir Gott sei Dank immer.

Zutaten

Für den Teig:

  • 300 g Mehl (man kann hierfür sehr gut glutenfreies Mehl verwenden, sonst nutze ich meistens Dinkelvollkornmehl)
  • 200 g Margarine (zb. Floraplant)
  • 100 g Zucker (oder Dattelsirup)

Für den Pudding:

500 g Erdbeeren (nicht alle benötigt man, da bleiben sicher noch welche zum Naschen)

Heidelbeer-ErdbeerTarte

Zubereitung

  1. Backrohr auf 180° o/u vorheizen
  2. Alle zutaten für den Teig verkneten
  3. Ca. die Hälfte davon in eine Tarteform kneten (ich weiß, normalerweise muss der Mürbteig im Kühlschrank rasten, damit man ihn gut ausrollen kann, dafür nehme ich mir nie Zeit, ich drücke den Teig in die Auflaufform 🙂 )
  4. Die 2. Hälfte kann man inzwischen in den Kühlschrank legen
  5. Die Heidelbeeren in der Pflanzenmilch pürieren, die Maizena und den Dattelsirup dazu rühren, alles aufkochen und so lange unter ständigem rühren köcheln, bis es eindickt. Eventuell muss man etwas Maizena zufügen, das verhält sich meistens verschieden, man kann also durchaus noch den ein oder anderen TL zufügen, sollte es nicht eindicken.
  6. Die Puddingflüssigkeit in die mit Teig ausgelegte Form gießen.
  7. Erdbeeren waschen und in Scheiben schneiden, auf der Puddingmasse verteilen
  8. Restlichen Teig aus dem Kühlschrank holen und über den Erdbeeren zerbröseln (wie Streusel)

Kuchen im Backrohr, auf mittlerer Schiene für 25 Minuten backen. Abkühlen lassen und am Besten mit einer Kugel (veganem) Vanilleeis und pürierten Erdbeeren genießen.

Lasst´s euch schmecken und

bleibt´s XUND!

Alles liebe

Beate

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