Seit heuer, bemühe ich mich überwiegend lowcarb zu essen. Es gelingt mal mehr, mal weniger gut. LC ist die logische Konsequenz, aus #meinzuckerfreies2017. Zucker ist ein Kohlehydrat, ein soganenntes Monosaccharid. Diese Monosaccharide sind die Bausteine von Di-& Polysacchariden (ich hoff, die Chemiker sind nachsichtig mit mir, denn das Ganze ist natürlich etwas komplexer). Die „Monos“ gehen diritissima ins Blut, die „Polys“ müssen zuerst „erarbeitet“ werden vom Körper, darum machen sie uns viel länger satt.
Der Rückschluss ist also -> Vollkorn macht satt. Es macht daher Sinn, auf ballaststoffreiche Kost, mit langkettigen Kohlehydraten zu setzen. Damit fällt Zucker aus dem Speiseplan raus.
Fast – denn Obst und auch etliche Gemüsesorten beinhalten Zucker, gut so, immerhin ist er ein wichtiger Energielieferant, aber nur jener, aus hochwertigen Lebensmitteln und nicht der aus industriell verbildeten „Füllstoffen“.
2018 steht im Zeichen von LowCarb& zuckerfrei behalt ich bei!
Wieso ich dann genau diese Kohlehydrate streichen will? Ein Experiment, ich steh noch am Anfang meiner Versuche. Aber nach allem, was ich bisher gelesen habe, benötigt er Körper Proteine und Fett. Kohlehydrate braucht er nur in sehr geringen Mengen zum Überleben, meist reichen die in Obst& Gemüse enthaltenen Kohlehydrate dafür aus. Mich interessiert, ob und welchen Unterschied es für mich persönlich macht. Unter uns gesagt, Nudeln& Reis flogen schon letztes Jahr vom Speiseplan, also warum nicht auch das Brot weglassen? 😉
Da ich von der Wirkung, meiner Zuckerreduktion aufs angenehmste überrascht wurde, bin ich bereit für die nächste (self)Challenge.
Mehr zu low carb erzähle ich euch, wenn ich selbst mehr weiß 😉 Ich steh am Anfang….
Wenn ihr da schon fit seid, dann freu ich mich auf jeden, noch so kleinen Tipp und Input – gern auch via mail: suppenwuerze@gmx.at
LowCarb Kürbiskuchen
Wie schon letztes Jahr, setz ich auch heuer auf fun, das bedeutet so viel Genuss wie möglich, unter Einhaltung der Vorgaben. Gutes Essen, soll Spaß machen und nicht zur Mühe verkommen.
Nahrung ist Überleben –> ist Liebe zu mir selbst –> das bin ich mir wert!
Ich grab mich also wieder durch das Internet und Kochbücher, um an passende Rezepturen zu gelangen 😉
Der Kürbiskuchen ist jedenfalls ein echter Genuss und auch bei „Normalos“ beliebt. Ich hab wieder meine KollegInnen beglückt und die waren damit auch happy 😉
Zutaten
- 400 g Kürbis
- 6 Eier
- 300 g Birkenzucker (wahlweise Dattelmus)
- 350 gemahlene Nüsse (ich hab Mandeln, Haselnüsse& Walnüsse gemischt, da ich Reste verbraucht habe)
- 5 EL Mehl
- 2 TL Backpulver
- Saft 1/2 Zitrone
- Zimt
Zubereitung
- Kürbis schälen, entkernen und reiben.
- Eier trennen – Eidotter mit Zucker schaumig rühren. Eiklar in einer seperaten Schüssel, zu steifem Schnee schlagen.
- Mandeln, Mehl, Backpuler mischen.
- Eigelb-Zuckermischung mit dem fein geriebenem Kürbis mischen, dann die Mehl-Nussmischung einrühren.
- Schnee vorsichtig unterheben, so dass der Teig schön luftig ist.
Ene Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten und den Teig einfüllen.
Bei 180° Ober-/ Unterhitze ca. 70 Minuten backen (nach etwa 35 Minuten, den Teig mit Alufolie abdecken).
Kuchen abkühlen lassen und genießen 😉
Lasst´s euch schmecken!
Alles Liebe
Beate