Gegrillter Radicchio mit Pastinaken-Selleriepüreé LC& zuckerfrei

Am Wochenende ist immer Zeit zum Kochen. Zeit zum Stöbern in Kochbüchern, Zeit zum Experimentieren…Zeit 😉

Das genieße ich besonders. Diesesmal suchte ich nach einem Rezept für Radiccio. Ich hab einen kaufen müssen, er hat mich im Supermarkt so angelacht, dass ich einfach nicht vorbeigehen konnte. Da ich aber nicht schon wieder Salat anrichten wollte, suchte ich nach einer warmen Zubereitungsart. Low Carb natürlich, damit war Risotto aus dem Rennen.

Das Pürée stand schon fest, da es ein Wunsch vom Töchterchen war. Die liebe Rübe steht einfach auf ihr namensgebendes Gemüse 😉

Gegrillter Radicchio

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Zutaten

  • Radicchio
  • Olivenöl
  • Meersalz

Zubereitung

Die Häupln halbieren, äußere Blätter entfernen, den Strunk rausschneiden und dann in 2-3 cm dicke Spalten schneiden.

Auf ein Backblech legen, mit Olivenöl benetzen (nicht tränken!!) und das grobe Meersalz lose d´rüberstreuen.

Bei 220°C Ober/ Unterhitze für 10 Minuten backen, dann die Grillstufe 3 aufdrehen und ca 3 Minuten grillen. Die Blätter sollen sich an den Rändern braun färben und leicht kräuseln – dann ist er schön knusprig 😉

 

Pastinaken-Selleriepürée

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Zutaten

  • 450 g Selerie
  • 500 g Pastinaken
  • 70 g Butter
  • 350 ml (Pflanzen) Milch
  • 3 TL Suppenwürze
  • Muskatnuss
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Rüben schälen und in mundgerechte Stücke scheiden. In einem Teil der Butter, Rüben& Suppenwürze etwas anschwitzen, so dass sich die Aromen entfalten können. Dann die Milch zufügen und ca 20 Minuten weich dünsten. Pürieren, nochmals Butter einrühren und mit Muskatnuss und frischem Pfeffer abschmecken.

Gemeinsam anrichten, über das heiße Gericht frischen Parmesan oder Bergkäse reiben, das verleiht extra Würze. Die Veganer lassen das natürlich weg.

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Die Gemschmacks-Kombination ist unglaublich, der Radicchio verliert beim Grillen an Bitterkeit, behält aber eine herbe Charakter-Note. Das mild-süsse Gemüsepürée harmoniert dazu hervorragend. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch geröstete Nüsse als Topping toll wären.

Jedenfalls ist es ein schnelles, kostengünstiges Gericht mit richtig Klasse.

Ich bin ein echter Fan und werde es bald wieder zubereiten. Viel Spaß beim Nachkochen!

Lasst´s euch schmecken!

Alles Liebe

Beate

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