Die Zeit fliegt nur so dahin, bald ist Weihnachten und für mich liegt heuer so viel Hoffnung darin. Völlig irrational, weil was sollte ein Feiertag schon groß ändern. Wenn wir ehrlich sind war Weihnachten immer schon vollkommen überlastet mit überzogenen Erwartungen. Kultur prägt und jede wundervolle Geschichte von und über Weihnachtswunder hinterlässt ihre Spuren. Heuer spüre ich es ganz intensiv, die Magie die in der Luft liegt, die einzig genährt ist aus meinen eigenen hoffnungsfrohen Phantasien. Hinterlegt mit dem Gedanken, dass nichts unmöglich ist. Ich hoffe darauf, dass der Corona-Spuk vorbei ist, wir uns wieder frei bewegen können. Ausgehen, in die Therme fahren, ein Weekender nach Italien oder simpel Freunde und Familie uneingeschränkt sehen können. Friede, Freude, Eierkuchen….
Friede in mir, Freude auf ruhige Tage
Ich schalte bereits einen Gang zurück, bemühe mich um innere Balance. Mit Yoga und Sport gelingt es mir ausgeglichen zu bleiben. Ich fokussiere auf das was ich innerhalb meiner Bewegungsmöglichkeiten freudvolles erledigen kann.
Klarerweise Kochen und Fotografieren aber auch Lesen, mich mit Dingen befassen die mich interessieren. Die oft zu kurz kommen im belebten Alltag. Dafür ist die aktuelle Zeit-Qualität sehr gut geeignet. Der Rest ist „sich-in-Geduld-üben“, nicht leicht, die Sehnsucht nach Tapetenwechsel steigt. Noch ist es nicht möglich, also heisst es weiter durchhalten. Die gute Laune behalten und die Hoffnung nähren.
Pläne für das neue Jahr
Pläne für das neue Jahr habe ich auch schon gemacht. 2021 soll der Fokus wieder ganz auf der zuckerfreien Kost liegen. 2020 lag der Schwerpunkt erneut auf der Theorie, die in meine Masterarbeit einfloss. Natürlich lebe ich schon seit dem strengen Jahr 2017 sehr reduziert, aber heuer waren viel zu viele „Ausnahmen“ dabei. Es lohnt sich also wieder aufmerksamer zu sein. Schön wäre, wenn ich einige von euch dazu motivieren kann, das für sich aufzugreifen. Die Vorzüge sind so enorm und es lohnt sich die eigene Gesundheit in den Mittelpunkt zu stellen.
Wer bereits Infos dazu lesen möchte, ist herzlich dazu eingeladen im Archiv vom Jahr 2017 die Beiträge zu lesen. Beginnend mit Neujahr 2017 fasste ich bereits wichtige Infos zusammen Zuckerfrei 2017 | Kraut & Rübe (krautundruebe.blog). Ich möchte 2021 noch mehr vegane Kost auf den Speiseplan stellen. Bisher schaffe ich 80% vegan, für 100% fehlt mir noch die letzte Konsequenz. 2021 soll der erste Schritt in Richtung „Veggie-Vegan“ getan werden. Daher anders als jetzt, gar kein Fleisch mehr.
Gemeinsam macht alles mehr Spaß
Wie immer macht es alleine nur halb so viel Freude. Man braucht gute Sparringpartner, mit denen man Ideen, Freud und Leid teilen kann. Meine „Partnerin in Crime“ ist, Carina, die den wunderbaren Blog Mobyforty führt. Sie hat für 2021 das „Veggie-Programm“ auf ihrer Planliste. Gemeinsam kochen wir durch die Pflanzenwelt und bemühen uns für euch Mehrwert in die Beiträge zu packen. Wir teilen Know-How und wichtige Infos mit euch. Hüpft also gleich mal bei ihr vorbei und abonniert den Blog, dann verpasst ihr keine Neuigkeiten aus unserer Versuch & Irrtum Werkstatt 🙂
Kürbis-Maroni-Eintopf 2 Varianten
Zutaten
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700 g Kürbis
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2 gr. Süsskartoffel
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700 g ausgelöste Hühnerkeulen
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6 Feigen frisch (alternativ: 1 kl. Pck Trockenfeigen)
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2 Pck. Maroni
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1 Hand voll Dörrpflaumen (ca 6 Stk.)
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200 g Walnüsse
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1 Bund Thymian
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2 TL Zimt
- Öl, Salz & Pfeffer
Für die vegane Variante die Menge der Hühnerkeulen = 700 g durch Kartoffeln, Süsskartoffeln und Kürbis ersetzen. Eventuell auch etwas mehr Maroni beimengen.
Zubereitung
- Backrohr auf 150° ober/ unter Hitze aufwärmen
- Gemüse schälen und in 2 cm große Würfel schneiden
- Hühnerkeulen putzen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden
- Feigen vierteln (getrocknete Feigen in Stücke schneiden)
- Walnüsse grob hacken
- Thymian abzupfen
- Alle Zutaten in einen großen Bräter (mit Deckel) füllen, mit Öl, Salz und Pfeffer mischen und gut durchmengen
- Deckel aufsetzen und den Bräter in das Backrohr schieben. Gericht 2- 3 Stunden langsam garen
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Bei der veganen Variante ist eine kürzere Garzeit anzunehmen –> 1-2 Stunden
Zugegeben, optische Schönheit ist es keine. Das sind Schmorgerichte selten, sie bestechen durch ihre Aromen. Ein herrliches Herbst/ Wintergericht, das einfach zuzubereiten ist. Soulfood, das den Gaumen freut. Ich mache das Rezept auch sehr gerne für Gäste. Da das Hauptgericht so einfach ist, habe ich dann mehr Zeit für raffinierte Vor- & Nachspeisen.
Lasst´s euch schmecken!
Alles Liebe
Beate